Die erst Auwaldexkursion im Rahmen der Auwald-Plattform war ein richtiges „Klangfeuerwerk“! Glücklicherweise hat es abends nicht mehr geregnet und so konnten wir Exkursionsteilnehmer (auch unsere Schweizer Nachbarn waren zahlreich vertreten) mehrere „Stimmwunder“ in der Abenddämmerung genießen!
Bei der Wanderung durch das zurzeit vom Duft des blühenden Weißdorns erfüllte Rheinholz durften wir des öfteren den Ruf des Pirols vernehmen.
In den neu angelegten Tümpeln entdeckten wir bereits die Laiche von Kammmolch und Teichmolch!
Unser Exkursionsleiter Walter Niederer vom Rheindeltaverein begleitete mit seiner Ortskenntnis und seinem Fachwissen die nächtliche Wanderung und begeisterte für diesen noch echten Auwald-Rest am Alten Rhein: die üppige Auwaldvegetation, die Landschaftsgeschichte im ehemaligen Rheindelta (Autälchen, Auberge), heutige Nutzung (Beweidung), Lebensgemeinschaften und Auwaldbewohner.
Mit den letzten Sonnenstrahlen des Tages stimmten die Frösche im Rheinholz noch ein Konzert für uns an. Zu hören bekamen wir den kleinen Wasserfrosch, den großen Wasserfrosch, den Seefrosch und zu guter letzt den stimmgewaltigen Bass des Laubfrosches zum Sonnenuntergang am Bodenseeufer.
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