Einen wunderschönen und sehr informativen Tag verbrachten wir am Samstag den 5. April 2014 mit Exkursionsleiterin Monika Gstähl in den Mastrilser Auen bei Untervaz (Schweiz). Diese letzte naturnahe Auenlandschaft am Alpenrhein begeistert und macht Lust auf mehr! Wir erleben und erkennen die Bedeutung eines lebendigen und zugleich hochwassersicheren Rheins- und hoffen auf die Jahrhundertchance einer ökologischen maximalen Aufweitung des Alpenrheins mit dem Projekt Rhesi (Infos im Museum Rheinschauen, Lustenau).
Vielen Dank dem Naturschutzbund Vorarlberg, der inatura udn dem WWF St. Gallen für die mitreißende Exkursion!
In der Mastrilser Au bei Untervaz (Schweiz), Bereich Hartholzau
Holznutzung
Unsere Exkursionsgruppe hört gebannt zu
Exkursionsleiterin Monika Gstöhl von der LGU begeistert
Weichholzau mit Weidengebüsch
Faszination Au
Blick vomTalboden (Au) zu den Bergängen der Umgebung
Der Flussregenpfeifer braucht ungestörte Schotterbänke zum Brüten
Kontrast: verbautes Flussufer (links), natürliches Flussufer (rechts)
Ein Auwald wartet nur darauf von Kindern entdeckt zu werden
Spielplatz Natur
Flusskies
Interessierte Exkursionteilnehmer
Natürliches Rheinufer (links)
Ein erholsamer Auwald-Spaziergang
Junge Weidenblätter
Exkursionsleiterin Monika Gstöhl informiert über Tiere in der Au
Eine „männliche“ Weide – es gibt auch „weibliche“ Individuen
Männliche Blütenkätzchen- Weiden können windbestäubt oder insektenbestäubt werden
Die Ringelnatter (Bild oben) ist auf Wasser angewiesen und eine typische Schlangeart im Auwald
Blütenkätzchen einer Weide mit Rest der Knospenschuppe
Weingartenschnecke
Zufluss zum Rhein durch die Mastrilser Au
Blüte der Salweide
Vernetzung Wasser-Ufervegetation
Uferdynamik
Borke einer Weide
Die Auenlandschaft- ein Mosaik aus Lebensräumen
Wo der Natur Platz gegeben wird gibt es Dynamik und Vielfalt
Natürliche Schotterbänke besiedelt von Weiden
Baumschwämme sind Totholzbesiedler
Lianen umschlingen die Bäume der Au
Gefällte Birkenstämme => evtl. liegendes Totholz?
Ein typischer Frühjahsgeopyht im Auwald: Lerchensporn
Wurzelwerk mit schottrig-lehmigem Auboden
Das Bingelkraut schießt aus dem Boden nach der Holznutzung
Exkursionsgruppe
Ökologischer Mehrwert einer Aufweitung des Rheins >300m Breite
Interaktives Lernen zum Thema Fluss und Auen im Museum Rheinschauen (Lustenau)
Informationen zum Ökosystem Fluss
Schautafeln zum Thema Vielfalt Flussauen
Gefällt mir:
Like Wird geladen …
Ähnliche Beiträge
Wow! Tolle Fotos!
Pingback: Übersicht Veranstaltungen Plattform Auwald 2014 | Plattform Auwald
Pingback: Besuch in den Mastrilser Auen | Plattform Auwald