Einen sehr guten Beitrag zum Biber in Vorarlberg hat der ORF am 08.04.2015 in Vorarlberg heute bezeigt. Wer ihn verpasst hat oder einfach weils so schön war nochmal gerne sehen möchte, einfach auf den Link klicken und den Beitrag zum Biber auswählen (rechtes Fenster neben dem Bild)!
Blog-Archive
Impressionen vom Biotop Lehmgrubenseen
Kurzmitteilung
Heute vormittags war ich bei den Lehmgrubenseen in Fußach unterwegs. Die ehemaligen Lehmentnahmestellen für die Ziegelei sind mittlerweile im Biotopinventar als Biotop „Lehmgrubenseen“ ausgewiesen. Das ca. 17ha große Gebiet zeichnet sich durch seine Vielfalt an Strukturen und feuchtegeprägten Lebensräumen (Schwimmblattvegetation, Schilfröhricht, Au- und Bruchwald etc.) aus und ist vor allem für Vögel sehr wichtig. Stimmt! Beobachtet habe ich einen Bussard und gehört das Trommeln eines Spechts…
Biber Video Fußach
Kurzmitteilung
Link zum Biber-Video auf der ORF-Homepage
mehr zum Biber und zum Bibermanagement Vorarlberg
Letzte Gelegenheit!
Kurzmitteilung
Die Exkursion findet am Samstag, den 27.9.2014 statt. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Schwimmbad Untere Au in Frastanz, Ziel die Frastanzer Au! Hier führt uns Andreas Beiser durch den Auwald. Er ist in der Frastanzer Au sozusagen aufgewachsen – was er auch durch sein vielseitiges Wissen zu Vegetation und zu den Veränderungen der Frastanzer Au unter Beweis stellt! Nicht versäumen!
Ein großer Dank auch an Günter Stadler für die tolle Kooperation und Ankündigung im Rahmen der Walgau-Wiesen-Wunder-Welt!
Exkursion zur Bregenzerachmündung – nicht verpassen!
Kurzmitteilung
Am Freitag, 29.08.2014 führt uns Markus Grabher von 17-19 Uhr zur Bregenzerachmündung in das Natura 2000- und Naturschutzgebiet Mehrerauer Seeufer.
In der Auwaldstudie (UMG 2014) wird die Bregenzerachmündung so beschrieben:
„Durchschnittlich 6.000 m³ Geschiebe und 250.000 m³ Feinstoffe, die die Bregenzerach pro Jahr in den Bodensee schwemmt, sorgen für eine permanente Vorstreckung des Mündungskegels in den Bodensee und damit auch für die Entwicklung neuer Auwaldflächen. Darüber hinaus kommen heute alle Sukzessionsstadien einer naturnahen Flussmündung wieder vor – von offenen Kies- und Sandflächen über unterschiedliche Röhrichtgesellschaften und Weichholzauen bis zu Hartholzauen. Inzwischen hat die ökologische Situation an der dynamischen und großflächigen Bregenzerachmündung internationale Bedeutung erlangt.“
Treffpunkt ist am Wocherhafen in Bregenz (rechtsufrig der Bregenzerach):
Auenschutz – Quo vadis Österreich?
Kurzmitteilung
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift Natur und Land (2/2014) vom Naturschutzbund Österreich (download Artikel als pdf möglich) legt den Themenschwerpunkt auf das Thema Auenschutz in Österreich. Wie schon berichtet gibt es seit Frühjahr 2014 ein Aueninventar für Österreich. Dies diente als Grundlage für den Auen-Workshop im März in Linz unter der Leitung vom Naturschutzbund Österreich und der Arge Naturschutz, wo die Forderung nach einer bundesweiten Auenstrategie erhoben wurde. Nun lassen sich die einzelnen Diskussionspunkte und Anforderungen an eine nationale Auenstrategie kompakt zusammengestellt nachlesen.
Für Interessierte mehr unter:
–Bericht Aueninventar Österreich, Auen-Workshop Linz
Zeitgemäßer Hochwasserschutz in Südtirol
Kurzmitteilung
Die bisher größte Revitalisierungsmaßnahme in Südtirol ist die Revitalisierung des Mareiter Baches bei Sterzing. Die Maßnahmen wurden auf einer Länge von 900 m umgesetzt und gaben dem stark verbauten Bach zumindest in diesem Abschnitt wieder seinen Platz und damit seine Lebensadern zurück.

Der verbaute und eingeengte Mareiter Bach 2005 (vor der Revitalisierung) und der aufgeweitete, mäadrierende Mareiterbach 2010 (nach der Revitalisierung)
Diese Gewässerrevitalisierung vereint Hochwasserschutz mit Ökologie: die nunmalige Rückgewinnung von ehemaligen abgetrennten Fluss- und Auenflächen bewirkt die Erfüllung der Funktion als Retentionsraum bei Hochwasser und als Lebensraum für eine Vielzahl gefährdeter Tier- und Pflanzenarten!
Realisiert wurde das Projekt von der Abteilung Wasserschutzbauten des Landes Südtirol auf Flächen des öffentlichen Wasserguts. Die Projektskosten liegen bei ca. 2,8 Mio. Euro.