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Vor kurzem haben wir eine schöne Präsentation eines engagierten Montafoners bekommen, der sich für den Erhalt der Auwaldreste in seinem Tal einsetzt. Vielen Dank!
Unten stehen einige Bilder daraus, und hier ist die gesamte Präsentation als PDF: Auwälder – wertvollste Naturschätze im Montafon (13 MB).
Auch interessant dazu: Die VOGIS-Karte mit allen kartierten Biotopen – man sieht entlang der Ill noch einige Streifen mit Auwäldern. Mit dem Knopf „Info“ bekommt man zu jedem Biotop mehr Kurzinformationen (rechts das Thema „Biotope“ auswählen!), der „Hotlink“ (mit dem Blitzsymbol) öffnet direkt den dazugehörigen Eintrag im Biotopinventar.
… beim Auwaldstreifen zwischen den Firmen Rauch und Rexam, der einer Betriebserweiterung zum Opfer gefallen ist – trotz negativer Gutachten von Naturschutz und Forst.
Kommentar dazu im neuen Blog der Naturschutzanwaltschaft.

An der Bregenzerachmündung hat sich seit Einstellung der Kiesbaggerungen ein Mündungsdelta mit mehreren Seitenarmen entwickelt

Am Bodensee stehen Silberweiden (Salix alba) in manchen Jahren bis zu acht Monaten oder länger im Wasser
Großflächig überschwemmte Auwälder sind in Vorarlberg praktisch nur noch am Bodensee erhalten. Hier schaffen Rhein und Bregenzerach mit ihrer Sedimentfracht ständig für neue Landflächen, auf denen sich Weichholzauen entwickeln. Wichtigster Baum ist die Silberweide („Felben“, Weißweide), die in Extremjahren bis zu acht Monaten oder länger im Wasser steht. Keine andere heimische Baumart erträgt so lange Überschwemmungen.
An der Mündung der Bregenzerach liegt ein kleines, aber wertvolles Natura2000-Gebiet.
Die Mündung hat sich in den letzten Jahren immer mehr in Richtung eines naturnahen Deltas entwickelt, es ist eines der wenigen Gebiete in Vorarlberg, wo es noch Auwälder mit einer natürlichen Dynamik gibt.
… wo stellenweise neuer Auwald wachsen darf (Karte) Wo gibt’s das sonst noch?
Schon etwas ältere Eindrücke vom winterlichen Bodensee – 2001 vom Gebietsbetreuer Walter Niederer bei einer Seebegehung aufgenommen.
Das werden wir im Ländle nie erreichen: Das rumänische Donaudelta ist ca. 5000 km2 groß, mit Wasserflächen, Schilf, Sanddünen und eben ganz viel Auwald.
Eine Reise mit einem Flussschiff durchs Delta ist für Naturfreunde sehr empfehlenswert, entspannend und lehrreich. Hier ein Bericht von der wunderschönen Exkursion im Mai 2012
Zwar kein echter Auwald mehr – die erforderliche Flussdynamik fehlt – aber ein Galeriewald entlang des Stillgewässers Alter Rhein mit vielen Elementen einer ehemaligen Au. Weiterlesen